Ein Osteopath führt eine cranio-sacrale Therapie bei einer entspannten weiblichen Patientin durch, die auf einem Behandlungstisch liegt. Der Therapeut legt sanft seine Hände an den Seiten des Patientenkopfes an, um eine sanfte manuelle Behandlung des Schädels zu vollziehen, was typisch für die cranio-sacrale Osteopathie ist. Die Patientin hat die Augen geschlossen und scheint in einem Zustand tiefer Entspannung zu sein.

Cranio-Sacrale-Osteopathie

Das zentrale Nervensystem

Ähnlich wie bei der visceralen Osteopathie wird man sich fragen, wie und wodurch man in diesem Bereich Einfluß nehmen kann. Behandlungsbereiche der „CranioSacralen Osteopathie“ sind aus osteopathischer Sicht zahlreiche Beschwerden, die zu diskutieren sind. Wir sehen das so: Man muß hier genau unterscheiden zwischen einem strukturellen Problem z.B. Knochenfehlbildung und einem rein funktionellen Problem (dies gilt auch für die strukturelle und viscerale Osteopathie). Die evidenzbasierte Medizin teilt aber unsere pathophysiologischen Vorstellungen nicht.

CranioSacrale Osteopathie: Die Suche nach subtiler Bewegung und ganzheitlicher Heilung

Grundlage und Voraussetzung der CranioSacralen Osteopathie ist die wissenschaftlich nicht bewiesene Vorstellung, daß sich die einzelnen Schädelknochen gegeneinander bewegen oder besser verformen könnten. Dieses „Bewegen“ hat nur eine minimale Amplitude und ist nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen, sondern nur nach der Lehre der CST zu erfühlen. Die Bewegung sollen im Bereich des Schädels in und um die Schädelnähte (Suturen) stattfinden. Entgegen vieler Meinungen verknöchern nach Beobachtungen der CST-Therapeuten die Suturen erst sehr spät im hohen Alter oder auch gar nicht. Diese Beweglichkeit bietet einen Ansatz für die CranioSacrale Osteopathie.

Welche therapeutische Relevanz diese Beobachtungen der Therapeuten haben, die ja längst in die Lehre der Osteopathie Eingang gefunden habe, die man, auch in Deutschland, mit anerkannten Bachelor- und Masterabschlüssen studieren kann, erklären wir Ihnen gerne. Das ist sowohl diagnostisch als auch therapeutisch keinesfalls einfach und verlangt eine mehrjährige Ausbildung. Dabei ist immer das Ziel, „über den Tellerrand“ zu schauen und jeden Fall ganzheitlich, das bedeutet, mit Blick auf den ganzen Menschen in dessen körperlichen und psychischen Dimensionen zu therapieren.

Die vier großen Bereiche der Osteopathie

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