Umweltkonzept - Kristallerde auf Moos im Wald mit Farnen und Sonnenlicht - Umwelt, sauberen Planeten retten, Ökologiekonzept.

Das Biodynamische Modell

Im Biodynamischen Modell geht darum den Menschen individuell als Ganzes zu erfassen und zu behandeln. Es geht nicht darum wie in der Biomechanik bei einer(m) Patientin(en) eine Erkrankung zu erkennen und diese dann mit einer Technik zu behandeln.

Vielmehr geht es darum die körpereigenen Bewegungen und Fluktuation wahrzunehmen und diese zu leiten bzw. sich leiten zu lassen. Hierzu muss man nach vollziehen können, dass in jedem System sowohl im als auch ausserhalb des Körpers Rhythmen herrschen. Beispielsweise Sommer-Winter, Tag-Nacht, Herzfrequenz, Atmung, Verdauung, weiblicher Zyklus usw..

Die subtile Kunst der Systemwahrnehmung: Therapeutische Ansätze jenseits des Offensichtlichen

In und um uns herum kann man ein wellenartige Strömungen wahrnehmen. Bei Störungen / Dysfunktionen dieser Rhythmen und Strömungen kann der Körper und unser System bewusst oder unbewusst „krank“ werden. Es ist erwiesen, dass z.B. Wechselschichtler wie z.B. im Bahnverkehr, häufiger an Schlafstörungen und vegetativen Störungen leiden, als Menschen, die dem normalen Tagesrhythmus bewusst folgen. Um Störungen zu erkennen ist es unumgänglich der(n) Patientin(en) immer wieder Fragen z.B. nach dem „Warum“ (z.B. Warum ist der Puls erhöht?) zu stellen und somit zunächst in immer subtiler Systeme des Menschen zu gelangen. Weiter jedoch um sich dem System als Ganzes wieder zu öffnen.

Die therapeutische Herangehensweise ist hierbei sowohl verbal als auch nonverbal über den körperliche Kontakt. Da die/der Patient(in) bei einer Behandlung ein von Aussen gesehen „Aktives Behandeln“ wie bei der Biomechanik durch den Therapeuten(in) erwartet, ist die passive fühlende und überwiegend wahrnehmende Behandlung zunächst für den/die Patienten(in) etwas ungewöhnlich. Nicht selten empfindet und bemerkt der/die Patient(in) die Veränderung bzw. Arbeit des eigenen Körpers und Systems erst im Nachhinein evtl. erst Tage nach der Behandlung.

Lassen Sie sich darauf ein und nehmen Sie die Arbeit Ihres Körpers und Ihres Systems an. Eine Annäherung an das Ganze kann nur über Wahrnehmung stattfinden.

Dr. James Jealous – Begründer der „Biodynamischen Osteopathie“

Dr. James S. Jealous DO entwickelte das biodynamische Konzept innerhalb der Osteopathie. Er kombinierte Sutherland’s „Cranial Osteopathy“ mit der Lehre des deutschen Embryologen Prof. Dr. Erich Blechschmidt. Den daraus entstandenen osteopathischen Ansatz nannte er „Biodyamics of Osteopathy in the Cranial Field.“.

Dr. James Jealous D.O. wurde 1943 geboren und wuchs in Maine an der Nord-Ost Küste der USA als Sohn eines Osteopathen auf. Bereits im Alter von 14 Jahren jobbte er im Osteopathischen Krankenhaus in Maine. Mit 18 Jahren studierte er dort Radiologie und traf in der Zeit einige namenhafte Osteopathen. 1965 begann er sein osteopathisches Medizinstudium am Osteopathischen Osteopathie Kollege in Kirksville Missouri, graduierte 1970 und machte sein Anerkennungsjahr (Resendency) am Osteopathischen Krankenhaus in Maine.

1966 nahm er seinen ersten Kurs mit der Sutherland Cranial Teaching Foundation wahr, wurde später Mitglied und war bis 1994 im Vorstand tätig. Er begann dort 1975 zu unterrichten; sein Mentor war Dr. Rollin Becker. Ebenso maßgeblich für ihn waren Dr. Ruby Day, Dr. Anne Wales und Dr. George Locklin.

Seit 1970 praktizierte er als Arzt unter Berücksichtigung der osteopathischen Prinzipien an verschiedenen Orten und Praxen weltweit. In den Jahren von 1980 bis 2003 unterrichtete Dr. James S. Jealous D.O. am New England College of Osteopathic Medicine, 1989 bis 1990 an der British School of Osteopathy (BSO), GB und an der European School of Osteopathy (ESO), GB.

Die vier großen Bereiche der Osteopathie

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